„Es fühlt sich richtig an, hier zu arbeiten“

Du arbeitest seit 2017 beim Caritasverband Ahaus-Vreden. Was hat dich seinerzeit zur Bewerbung bewogen?
Ich habe mich ganz bewusst für die Caritas entschieden. Der Caritasverband Ahaus-Vreden war für mich die erste Anlaufstelle, ich habe mich nirgendwo anders beworben. Es ist mir wichtig, dass mein Arbeitgeber gewisse Werte vertritt. Und die Caritas steht für diese Werte. Es fühlt sich richtig an, hier zu arbeiten – und wenn ich vor die Wahl gestellt würde, würde ich wieder bei der Caritas anfangen. Der Verband ist ein guter Arbeitgeber, das kann ich nur bestätigen.
Du arbeitest im Dr.-Jürgen-Westphal-Haus in Ahaus, einer besonderen Wohnform der Eingliederungshilfe. Was macht für dich den Caritasverband als Arbeitgeber so besonders?
Der Caritasverband ist für mich vor allem ein familienfreundlicher Arbeitgeber. Wir sind im Team sehr kooperativ, und jeder hat Verständnis für den anderen. Das Arbeitsklima ist wirklich gut – und das ist mir besonders wichtig. Ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit. Und auch wenn man manchmal Nerven aus Drahtseilen braucht, wirst du bei uns mit viel Lächeln und Freude belohnt. Die Arbeit hier ist unglaublich bereichernd.
Du hast eine lange berufliche Erfahrung in der Behindertenhilfe. Was hat dich dazu gebracht, in diesem Bereich zu arbeiten?
Für mich kam nie etwas anderes in Frage. Schon als Kind hatte ich Berührungspunkte mit Menschen mit Behinderung. Meine Eltern waren mit einem Paar befreundet, deren Tochter das Down-Syndrom hatte – sie war mein erstes "Aufpasskind". Seitdem wusste ich, dass ich in der Behindertenhilfe arbeiten möchte. Es ist eine Leidenschaft, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Schon während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, dass das klassische Arbeiten im Kindergarten nichts für mich ist,heute bereue ich sehr dass ich keine HEP Ausbildung gemacht habe aber die Caritas gibt auch so gute Chancen den passenden Platz für Jeden zu finden.
Deine Arbeit ist sicher herausfordernd. Wie schaffst du es, zwischen Beruf und Privatleben zu trennen?
Das musste ich mir antrainieren. Wenn ich den Dienst beendet habe, schließe ich gedanklich ab. Das ist ein wichtiger Schutzmechanismus. Morgen ist ein neuer Tag, und dann kann ich mich wieder voll auf die Bewohner konzentrieren. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich das Gefühl habe, dass ich mein Pensum nicht geschafft habe, vor allem wegen der Büroarbeit. Die Zeit am Computer empfinde ich manchmal als verlorene Zeit – ich möchte lieber direkt mit den Menschen arbeiten.
Was schätzt du an deiner täglichen Arbeit in der Eingliederungshilfe besonders?
In unserem Beruf kann man wirklich viel bewegen. Es geht nicht nur darum, den Bewohnern zu helfen – wir erweitern auch ihren Horizont. Früher kam einfach "Essen auf Rädern", heute kochen wir gemeinsam. Das ist eine ganz andere pädagogische Arbeit, die uns allen viel Freude macht. Es gibt so viele kleine Erfolgsmomente, die den Alltag bereichern. Und obwohl die Arbeit manchmal fordernd ist, gehe ich jeden Tag gerne zum Dienst.
Warum sollten sich Menschen beim Caritasverband Ahaus-Vreden in der Eingliederungshilfe bewerben?
Ganz einfach – weil man tolle Menschen kennenlernt, sowohl unter den Bewohnern als auch im Team. Du wirst hier fair behandelt und fair bezahlt. Außerdem wird man bei der Arbeit oft mit einem Lächeln belohnt, das ist unbezahlbar. Die Caritas bietet ein gutes Arbeitsumfeld, in dem man sich wertgeschätzt fühlt.